Pouch-Anwender haben sich in großer Zahl Gehör verschafft

Letzten Monat berichtete Pouch Patrol, dass die Europäische Kommission einen „Call for Evidence“ initiiert hat, der über die zukünftige Regulierung von Nikotinprodukten informieren würde. Die Konsultation erhielt eine Rekordzahl von fast 25.000 Beiträgen von Organisationen und Experten, hauptsächlich aber von EU-Bürgern.

Eine Rekord-Verbraucherreaktion

Am 20. Mai hat die Europäische Kommission einen „Call for Evidence“ gestartet, um den Rechtsrahmen für die Tabakkontrolle zu bewerten. Im Durchschnitt gehen bei Aufrufen dieser Länge rund 350 Einreichungen ein. Diese jedoch erhielt fast 25.000 Einreichungen und ist laut dem EU Political Report bis heute die am häufigsten beantwortete EU-Konsultation.

Die Öffentlichkeit befürwortet Schadensminderung

Eine überwältigende Mehrheit der eingereichten Beiträge spricht sich für Produkte zur Reduzierung von Tabakschäden aus. Von den fast 25.000 Antworten kamen mehr als 90 % aus der breiten Öffentlichkeit. Verbraucher von Produkten mit reduziertem Risiko meldeten sich in großer Zahl zu Wort, was darauf hindeutet, wie sehr dieses Thema für die Europäer eine Priorität ist.

Zu den Teilnehmern gehörten neben Bürgern auch Organisationen wie die Haypp Group, der Initiator von Pouch Patrol und der weltweit größte Online-Händler für Nikotinprodukte, die mehrere Verbesserungsmöglichkeiten identifizierten. In der Antwort betonte die Haypp Group die Notwendigkeit eines regulatorischen Rahmens auf EU-Ebene für Nikotinbeutel. Nikotinbeutel haben die Rauchgewohnheiten auf den Märkten, auf denen sie verkauft werden, verändert, und es ergeben sich erhebliche Vorteile für die öffentliche Gesundheit, wenn ein produktspezifischer Regulierungsrahmen für die Produkte angenommen wird und die Produkte auf dem EU-Markt zugelassen werden.

Viele Bürger haben sich dazu gemeldet und die Kommission sollte dies zur Kenntnis nehmen. Das massive Interesse an diesem Thema ist ein Beweis für die Macht der Stimme der Verbraucher und der Demokratie, was darauf hindeutet, dass wir weiterhin Druck auf die Behörden ausüben sollten, damit sie das Potenzial der Schadensminderung erkennen.

Vielen Dank für Ihre Antwort auf die Konsultation! Lassen Sie uns weiterhin alles tun, um sicherere Alternativen zum Rauchen zugänglich zu machen.

Was kommt als nächstes?

Der Call for Evidence ist die erste von drei Konsultationen, aus denen sich die Evaluation zusammensetzt. Nach dem Call for Evidence wird die Europäische Kommission im vierten Quartal 2022 eine öffentliche Konsultation durchführen und rechnet mit der Annahme im zweiten Quartal 2023.

Die Beiträge können hier abgerufen werden.

Lesen Sie hier die vollständige Einreichung der Haypp Group.

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